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 Wiener (Würstel-)Kultur auf der Augartenbrücke

- Anno 1909 -

Kaiserzeit - Wiener Würstelstand

Der Kiosk auf der Augartenbrücke stammt aus dem Jahr 1909. Lange wurde er als Tabak-Trafik und Zeitungsgeschäft betrieben, in den letzten Jahrzehnten bereits als Würstelstand.

Seit den 1990er Jahren führte Frau Sarah Lepsanowitz den Würstelstand in Anlehnung an die Augartenbrücke als "Golden Gate". Mit ihrer Mischung aus australischem und österreichischem Essen erreichte sie bei Jung und Alt Kultstatus.

Nach der Übernahme durch die Kaiserzeit Gastro KG im Jahr 2015 wurde der Stand komplett restauriert und nach alten Vorlagen neu aufgebaut.

Die Initiatoren des Würstelstandes „Kaiserzeit“ sind Philipp Stainer, der bereits mehr als 10 Jahre in der Eventgastronomie tätig ist, Unternehmer Philipp Pracser, unter anderem als Betreiber des Oceanpark ein Begriff, Markus Fischer, früher Eventmanager bei Coca-Cola und Ronni Gollatz, PR-Manager und Gastronom im Burgenland und Wien.

Schauspieler und Autor Rudi Roubinek:

Wie bist du zu diesem Projekt gekommen?
„Wenn man so wie ich in Wien aufgewachsen ist, und als junger Mann doch ab und zu unterwegs war, dann erschienen die nächtlichen Würstelstandbesuche wie Aufenthalte in einer Oase. Man bekam herzhaft zu essen und zu trinken und dazu noch ein paar weise Worte von den Menschen hinter der Budl, die wohl schon vieles gesehen hatten.“

Was war dir besonders wichtig?
„Ich esse und trinke gern und ich schätze die Vielfalt. Gerade weil ich gern auch mal ein herzhaftes Döner oder asiatische Nudeln zu mir nehme, ist mir ganz wichtig, dass der „Urgroßvater des Fastfood“ - der Würstelstand - nicht ausstirbt.“Was macht dir Spaß daran?
„Es ist die Inszenierung. Man isst auch mit den Augen. Unser kleines Standl soll zum Verweilen einladen, Appetit machen und Nostalgie verbreiten. „

Was wird den Besucherinnen und Besuchern gefallen?
„Wir haben ein paar Klassiker im Angebot, die man nicht überall bekommt, den Altwiener Suppentopf, das Kesselgulasch, die Sacher Würstel. Und käme tatsächlich eines Tages ein Kaiser vorbei, so hätten wir prompt das passende Menü für ihn auf Lager, inklusive einem Glaserl Schampus.“

 

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